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Deutschland
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Behindertenhilfe erleben die Zusammenarbeit mit Angehörigen oft als anstrengend. Betreuer fühlen sich von Eltern manchmal regelrecht missverstanden und nicht selten werden Angehörige als störend empfunden.
Handelt es sich um alte Eltern bzw. alte Angehörige, dann stoßen in der Zusammenarbeit zwischen Betreuerinnen/Betreuern und Angehörigen häufig gegensätzliche Erwartungen und Vorstellungen noch deutlicher aufeinander.
In dieser Fortbildung soll die besondere Situation von Eltern und Geschwistern näher betrachtet werden. Möglichkeiten der Kommunikation und der Zusammenarbeit mit Angehörigen werden erarbeitet und diskutiert.
Inhalte:
• Die Geburt eines Kindes mit Behinderung als Krisensituation
• Die besondere Lage der alten Eltern – „Was wird aus meinem Kind, wenn ich nicht mehr da bin?“
• „Sie müssen endlich loslassen!“ – Wenn „Kinder“ (Söhne/Töchter) mit geistiger Behinderung von zuhause ausziehen
• Kommunikationsfallen in der Zusammenarbeit mit Angehörigen
• Von einer konkurrierenden zu einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Angehörigen
• Das Konzept der „gemeinsamen Sorge“ – Betreuung als Familienarbeit