Offene Termine

Jun
30
Mo
2025
Demenz bei Menschen mit geistiger Beeinträchtigung
Jun 30 ganztägig

In den letzten Jahren ist die Lebenserwartung von Personen mit geistiger Behinderung erheblich gestiegen. Alter ist der Hauptrisikofaktor für das Auftreten
von Demenzerkrankungen. Auch bei Personen mit geistiger Beeinträchtigung nimmt mit zunehmendem Alter das Risiko für eine Demenz zu. Insbesondere Personen mit Down-Syndrom können im Laufe des Alterns Symptome einer Demenz zeigen.
In diesem Seminar werden die Anzeichen einer möglichen Demenz ausführlich behandelt.
Differentialdiagnostische Fragen und wichtige Aspekte der Begleitung von Personen mit geistiger Beeinträchtigung und Demenz werden diskutiert.

Inhalte:

– Anzeichen für eine Demenz bei Personen mit geistiger Beeinträchtigung
– Akute Verwirrtheitszustände oder Delir
– Es muss nicht immer gleich eine Demenz 
sein: Demenz als Folge anderer – auch heilbarer –     Erkrankungen
– Auswirkungen einer Demenz auf die Kompetenzen und das Erleben einer betroffenen Person
– Verhaltensweisen, die besonders herausfordern
– Mögliche Ursachen für – auf den ersten Blick – unverständliches Verhalten
– Wie kann der Mensch mit Demenz er reicht werden? Wege zur Kommunikation

Jul
1
Di
2025
Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz – Symptome – Diagnostik – Auswirkungen
Jul 1 ganztägig

In den letzten Jahren ist die Lebenserwartung von Personen mit geistiger Behinderung erheblich gestiegen. Alter ist der Hauptrisikofaktor für das Auftreten von Demenzerkrankungen. Auch bei Personen mit geistiger Behinderung nimmt mit zunehmendem Alter das Risiko für eine Demenz zu. Insbesondere Personen mit Down-Syndrom können im Laufe des Alterns Symptome einer Demenz zeigen.

In diesem Seminar werden die Anzeichen einer möglichen Demenz ausführlich behandelt.
Differentialdiagnostische Fragen und wichtige Aspekte der Begleitung von Personen mit geistiger Behinderung und Demenz werden diskutiert.

Schwerpunkte:

  • Anzeichen für eine Demenz bei Personen mit geistiger Behinderung
  • Akute Verwirrtheitszustände oder Delir
  • Es muss nicht immer gleich eine Demenz sein: Demenz als Folge anderer – auch heilbarer – Erkrankungen
  • Auswirkungen einer Demenz auf die Kompetenzen und das Erleben einer betroffenen Person
  • Verhaltensweisen, die besonders herausfordern
  • Mögliche Ursachen für – auf den ersten Blick – unverständliches Verhalten
  • Wie kann der Mensch mit Demenz erreicht werden? Wege zur Kommunikation mit Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz
Jul
2
Mi
2025
Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz – Praxis und Handlungsoptionen
Jul 2 ganztägig

Eine Demenz bringt nicht nur zunehmende Schwierigkeiten mit dem Gedächtnis und mit den Handlungsabläufen mit sich, sondern auch die Kommunikationsfähigkeit der betroffenen Personen wird immer stärker in Mitleidenschaft gezogen.

Die Möglichkeit, sich (sprachlich) mitzuteilen, aber auch das Sprachverständnis werden durch eine 
eine Demenz im Laufe der Zeit zunehmend beeinträchtigt. Die Fähigkeiten, Beziehungen zu initiieren und aufrechtzuerhalten, sich zu steuern und sich auf den Interaktionspartner einzustellen, lassen nach. Die Auseinandersetzung mit diesen Veränderungen kann zu Ängsten, Unsicherheiten, Ärger und Frustration
führen. Infolgedessen kommt es nicht selten zum Rückzug, aber auch zu anderen herausfordernden Verhaltensweisen. 

In diesem Seminar werden die Auswirkungen einer Demenz auf die Kompetenzen, aber insbesondere auf das Erleben einer betroffenen Person ausführlich behandelt.

Anhand einer Selbsterfahrungsübung versuchen wir, uns in die Lage von Menschen mit einer Demenz hineinzuversetzen und ihre Gefühls- und Bedürfniswelt nachzuvollziehen. Auf dieser Grundlage leiten wir mögliche Erklärungen für ungewohnte bzw. herausfordernde Verhaltensweisen ab und erarbeiten
Handlungsalternativen und Angebote, die die Interaktions- und Beziehungsgestaltung fördern.

Themen:
• Auswirkungen einer Demenz auf die Kompetenzen und auf das Erleben
• Der Wunsch nach Beziehung als grundlegendes menschliches Bedürfnis
• Auswirkungen einer Demenz auf die Interaktion, Kommunikation und Beziehungsgestaltung
• Einblick in das Erleben von Menschen mit Demenz mit dem „Demenz-Balance-Modell“*
• Herausforderndes Verhalten als Problemlösung und Orientierungsversuch
• Unterstützende Angebote zur Interaktion, Kommunikation und Beziehungsgestaltung
• Milieugestaltung

Aug
26
Di
2025
Wenn Welten aufeinandertreffen: Generationskonflikte zwischen Angehörigen und Mitarbeitenden
Aug 26 ganztägig

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Behindertenhilfe erleben die Zusammenarbeit mit Angehörigen oft als anstrengend. Betreuer fühlen sich von Eltern manchmal regelrecht missverstanden und nicht selten werden Angehörige als störend empfunden. 

Handelt es sich um alte Eltern bzw. alte Angehörige, dann stoßen in der Zusammenarbeit zwischen Betreuerinnen/Betreuern und Angehörigen häufig gegensätzliche Erwartungen und Vorstellungen noch deutlicher aufeinander.
In dieser Fortbildung soll die besondere Situation von Eltern und Geschwistern näher betrachtet werden. Möglichkeiten der Kommunikation und der Zusammenarbeit mit Angehörigen werden erarbeitet und diskutiert.

Inhalte:
• Die Geburt eines Kindes mit Behinderung als Krisensituation
• Die besondere Lage der alten Eltern – „Was wird aus meinem Kind, wenn ich nicht mehr da bin?“
• „Sie müssen endlich loslassen!“ – Wenn „Kinder“ (Söhne/Töchter) mit geistiger Behinderung von zuhause ausziehen
• Kommunikationsfallen in der Zusammenarbeit mit Angehörigen
• Von einer konkurrierenden zu einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Angehörigen
• Das Konzept der „gemeinsamen Sorge“ – Betreuung als Familienarbeit

Aug
27
Mi
2025
Ältere Menschen mit geistiger Beeinträchtigung – Spurensuche, Biographiearbeit
Aug 27 ganztägig

In den letzten Jahren ist die Lebenserwartung von Personen mit geistiger Behinderung erheblich gestiegen. Da es ein neues Phänomen in der Begleitung von Personen mit geistiger Behinderung ist, können Anzeichen, die durch den Alterungsprozess auftreten, leicht übersehen werden.

In diesem Seminar sollen klassische Alterungsprozesse, aber auch altersbedingte Erkrankungen sowie Krankheiten, die typischerweise im Alter auftreten, thematisiert werden. Da Personen mit geistiger Behinderung sich oft nicht selbst über die erlebten altersbedingten Veränderungen direkt äußern, kommt der stellvertretenden Erkennung durch das Betreuungspersonal eine besondere Bedeutung zukommt.

-Altern Menschen mit geistiger Behinderung früher?
-Wann ist eine Person mit geistiger Behinderung „alt“? Der Alterungsprozess bei Menschen
mit geistiger Behinderung
-Multimorbidität und Polimedikation – verschiedene Diagnosen und viele Medikamente:
wichtigste Wechselwirkungen und Nebenwirkungen
-Psychische Veränderungen im Alter
-Typische Krankheitsbilder im Alter
-Bedürfnisse älterer Menschen mit geistiger Behinderung